„Großer Vertrauensbeweis“: Fritz Güntzler holt erste CDU-Mehrheit im Wahlkreis Göttingen seit 31 Jahren

Fritz Güntzler ist gelungen, was zuletzt 1994 Rita Süssmuth geschafft hat: Er holte bei der Bundestagswahl die Mehrheit der Stimmen im Wahlkreis Göttingen. „Das ist ein großer Vertrauensbeweis“, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete und Direktkandidat am Montag dem Tageblatt. Die Freude sei sehr groß. „Gerade Göttingen ist strukturell für die CDU kein einfacher Wahlkreis“, auch in Niedersachsen sei ein CDU-Direktmandat nicht selbstverständlich.
Der 58-Jährige konnte im Wahlkreis 53 am Sonntag 29,1 Prozent der Erststimmen auf sich vereinen. Die CDU wurde mit 25,7 Prozent stärkste Kraft. Zunächst war wegen der Wahlrechtsreform nicht ganz klar, ob es für Güntzler trotz Wahlkreissieg für den Verbleib im Bundestag reicht. Laut dem Politiker sei das aber „ziemlich sicher“ gewesen, auch wenn einige Wahlportale anderes prognostiziert hatten.

Bundestagswahl in Göttingen: Güntzler (CDU) kritisiert Wahlrecht
„Natürlich macht man sich immer Gedanken“, sagte Güntzler. Doch selbst bei einem verpassten Sieg im Wahlkreis wäre er über die Landesliste nach Berlin gekommen. Nichtsdestotrotz forderte der Christdemokrat eine erneute Änderung des Wahlrechts: „Wer direkt gewählt wird, muss in den Bundestag.“

Informationen zur Bundestagswahl 2025

Liebe Mitglieder, liebe Freunde, liebe Leser

Deutschland braucht eine stabile und handlungsfähige Regierung, am 23. Februar 2025 wird der neue, der 21. Deutsche Bundestag gewählt:  Dies ist notwendig geworden, weil die Ampelregierung aus SPD, Grünen und FDP, an der Spitze Bundeskanzler Scholz total versagt und dadurch Deutschland geschadet haben. (sie wurde durch das Misstrauensvotum aufgelöst)

 Bitte gehen Sie zur Wahl und geben sie beide Stimmen der CDU, damit eine starke und arbeitsfähige Regierung unter Führung der CDU gebildet werden kann. Damit nicht so schwierige, ja fast chaotische Verhältnisse, wie bei den Landtagswahlen in Sachsen, in Sachsen-Anhalt und Thüringen haben, dieses Chaos wollen wir nicht auch noch bei der Bundestagswahl erleben.

Unsere EU Mitglieder erwarten von uns, dass wir eine führende Rolle in Europa übernehmen und nicht der kranke Mann sind wie zurzeit.

Aus einem Flugblatt der CDU:

Wir wollen einen Politikwechsel, der Deutschland wieder nach vorne bringt. Dazu haben wir einen Plan:

  • Leistung und Fleiß müssen sich wieder lohnen. Deshalb stellen wir Überstunden Zuschläge steuerfrei und entlasten bei der Einkommenssteuer
  • wir wollen Anreize schaffen, um freiwillig länger im Berufsleben zu bleiben. Dazu führen wir eine aktiv Rente ein. Wer freiwillig über das 67. Lebensjahr hinaus arbeitet, kann bis zu 2000€ steuerfrei dazuverdienen.
  • Wir sorgen für einen Aufbruch in der Wirtschaft wir entlasten Unternehmen von Bürokratie und Steuern und machen Deutschland wieder wettbewerbsfähig.
  • Wir werden illegale Migration stoppen. Unsere Staatsgrenzen werden wir schützen und Konsequenzen zurückweisen und durchsetzen.

Deutschland braucht einen Politikwechsel. Davon wollen wir möglichst viele Menschen in unserer Heimat überzeugen. (Ende).

 

Liebe Mitglieder, liebe Freunde, liebe Leser

Wir hoffen, dass wir durch diese kurze Information bei der Wahlentscheidung geholfen haben und bitten Sie nochmals gehen Sie zur Wahl und geben Sie der CDU beide Stimmen, damit eine stabile und handlungsfähige Regierung zustande kommt.

Der Vorstand

Weihnachtsgruß

Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!

Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden:

„Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedvolles und erfolgreiches Neues Jahr 2025.”

 

Der Vorstand

Der Senioren Union

Kreisvereinigung Göttingen

 

Senioren-Union fordert Erhalt von Krankenhäusern im ländlichen Raum

Die Diskussion um die Reform des Gesundheitssystems nimmt Fahrt auf, doch die Senioren-Union warnt eindringlich vor den negativen Folgen einer voreiligen Schließung von Krankenhäusern auf dem Land. „Eine Reform darf nicht zulasten der älteren Generation gehen“, erklärt Dr. Fred-Holger Ludwig, der Bundesvorsitzende der Senioren-Union der CDU Deutschlands. „Wir brauchen ein Gesundheitssystem, das für alle Generationen funktioniert und die Versorgungssicherheit im ländlichen Raum garantiert.“

Die Notwendigkeit, Krankenhäuser effizienter und zukunftsfähiger zu gestalten, wird dabei von der Senioren-Union der CDU Deutschlands ausdrücklich anerkannt. Angesichts des demografischen Wandels und der wachsenden Versorgungsbedarfe einer alternden Bevölkerung ist es unerlässlich, dass medizinische Einrichtungen qualitativ hochwertig arbeiten und zugleich nachhaltig finanzierbar bleiben. Allerdings dürfe dies nicht auf Kosten der ländlichen Bevölkerung geschehen, insbesondere nicht zulasten älterer Menschen, die häufig auf eine wohnortnahe medizinische Versorgung angewiesen sind.

Die Schließung dieser Krankenhäuser im ländlichen Raum hätte gravierende Folgen: Ohne Zugang zu einem Auto sind viele ältere Menschen auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen – die jedoch in ländlichen Gebieten oft nur eingeschränkt verfügbar sind. Damit würde die Gesundheitsversorgung für diese Bevölkerungsgruppe massiv erschwert und die ohnehin schon bestehende soziale Ungleichheit weiter verschärft.
„Die ländlichen Regionen dürfen durch solche Maßnahmen nicht noch weiter abgehängt werden“, warnt Dr. Fred-Holger Ludwig. Ein weiteres Ausdünnen des medizinischen Versorgungsangebots würde diese Entwicklung nur noch verstärken.

Die Senioren-Union der CDU Deutschlands tritt daher für eine Reform ein, die den besonderen Bedürfnissen des ländlichen Raums Rechnung trägt und die medizinische Versorgung älterer Menschen sichert. Es müsse innovative Lösungen geben, die die Effizienz der Krankenhäuser steigern, ohne ganze Regionen von der Grundversorgung abzuschneiden. „Ein gutes Gesundheitssystem zeichnet sich dadurch aus, dass es alle Menschen erreicht – unabhängig davon, ob sie in der Stadt oder auf dem Land leben“, betont Ludwig.

Nur durch einen integrativen Ansatz, der sowohl die städtischen als auch die ländlichen Regionen einbezieht, kann die Gesundheitsversorgung der Zukunft nachhaltig und generationengerecht gestaltet werden.